Flucht Flucht immer wieder und immer nur Ewiges Weglaufen und Umdrehen Zwischen Wirklichkeit und Traumgespinst Die Hölle im Blick am Himmel vorbei Vom Kuss der schwarzen Spinne fasziniert Mühsam und träge Einsam zu hasten An den offenliegenden Nerven Gierig zu lecken Das glühende Messer Langsam in die Augen gebohrt Den traurigen Kopf Auf ein Bahngleis gepflanzt Bis zur Besinnungslosigkeit betrunken Mit einem zärtlichen Winken Wird die Realität zu Grabe getragen Vor dem was nicht dazugehört Geflohen Immer wieder und immer nur

Ulrich P. Hinz

Und ganz nachdenklich geworden....